„Krieg ist nichts weiter als Drückebergerei vor den Aufgaben des Friedens“, meinte Thomas Mann, der zwei Weltkriege miterleben und während der Naziherrschaft emigrieren musste.
Frieden ist also mehr als nur die Abwesenheit von Krieg. Er ist bleibende Aufgabe der Menscheit und Voraussetzung für ihr Überleben.
Deshalb ist diese Anthologie nicht bloss ein Anti-Kriegs-Buch. Die Autoren aus sechs Ländern, viele davon Emigranten, schreiben ihre „Gedichte zum Frieden aus der Einsicht, dass gerade in unserer Gegenwart für die Sehnsucht nach Frieden und die Trauer um den Un-Frieden immer wieder neue Worte gefunden werden müssen.
Autoren/Autorinnen in diesem Buch:
Emina Čabaravdić-Kamber, Georg Oswald Cott, Reimer Boy Eilers, Uwe Friesel, Jörg-Rüdiger Groeger, Michaela Victoria Hoepffner, Duška Jekić Golik, Mirza Karić, Visoko, Manfred Kubowsky, Ulrich Nehls, Azar Mahloujian, Mauro Ponzi, Nassrin Ranjbar-Irani, Giacomo Scotti, Murada Veispahić.