Die Lyrikerin Maren Schönfeld lebt seit ihrem achten Lebensjahr mit chronischen Schmerzen. In ihren Gedichten und Zeichnungen setzt sie sich konstruktiv mit dem Thema Schmerz auseinander. Der Wechsel aus Annahme und Ablehnung, Konfrontation und Verdrängung ist ein immerwährender Dialog in der täglichen Auseinandersetzung. Wenn sie Worte findet, schreibt die Autorin – findet sie keine mehr, entstehen Zeichnungen.
Dieses Buch bildet ein literarisches Pendant zu ihrem Sachbuch „Wenn du Schmerzen hast, gehe langsam“ (Verlag Expeditionen, Hamburg 2018).